Nahrung für Körper, Geist und Seele
Nahrung für Körper, Geist und Seele

Tagebuch

 

Dienstag, beginne ich mit einem Dienstagsgebet zur Heiligen Martha. Die Geschichte dazu ist nachzulesen in dem Buch  von Monika Herz.

 

Hier das Gebet:

 

"O heilige Martha, du Wunderbare. Ich nehme Zuflucht zu deiner Hilfe, mich ganz auf dich verlassend, dass du mir in meinen Nöten helfen und in meinen Prüfungen beistehen wirst. Zum Dank dafür verspreche ich dir, dieses Gebet überall zu verbreiten.

Bei der großen Freude, welche dein Herz erfüllte, als du in deinem Heim in Bethanien den Heiland der Welt beherbergtest, flehe ich zu dir Fürbitte für mich und meine Familie, dass wir unseren lieben Vater in unserem Herzen bewahren und also das Heilmittel unserer Bedürftigkeit zu erlangen verdienen.

Vor allem bei dieser Sorge, welche mich gegenwärtig bedrückt:

.....

 

Ich flehe dich an, du Helferin in aller Not.

Bitte besiege die Schwierigkeiten, so wie du den Drachen besiegtest, bis er zu deinen Füßen lag.

Amen

 

Vater unser..

Gegrüßest seist du Maria...

Ehre sei dem Vater und dem Sohn...

3x  Heilige Martha, bitte für uns 

Dieses Gebet soll man  an neun Dienstagen hintereinander beten und man darf auf die Erfüllung der Gebete hoffen.

 

31.12.2015 / 1. Januar 2016  Tanz - Blockaden lösen Mutter Meera

Der Silvesterabend war sehr ruhig, fast langweilig. Wir waren zu zweit und zappten uns durch das Fernsehprogramm.

Um die Stimmung ins positive zu wechseln, fing ich an zu tanzen. Erst in der Küche für mich allein, dann vor dem Fernseher. Das machte gleich gute Laune. Um 23.30 h gingen wir dann zu Fuß und mit einer Flasche Sekt unterm Arm, die Dorfstraße entlang zum "Stahlwerk-Hügel". Das ist ein Lärmschutzwall. Zahlreiche Dorfbewohner taten das Gleiche, so dass es wie eine kleine Völkerwanderung aussah, in dichtem Nebel stiegen alle die metallenen Stufen hinauf. Oben begrüßten wir uns gegenseitig, Bekannte und Leute aus dem Dorf. Einige hatten ihren Hund dabei, was ich überhaupt nicht tolerieren kann. Kurz vor Mitternacht stellte ich mich wie jedes Jahr, innerlich auf den Jahreswechsel mit einem Dank und Fürbittengebet, auf das Neue Jahr ein. Dann ging auch schon die Knallerei und das gegenseitige Beglückwünschen los. Von da oben hatte man einen schönen Überblick über das Dorf und die Feuerwerksgebilde. Leider kam der Nebel immer dichter, so dass wir nur auf dem Berg verschont davon waren, weiter unten herrschte trübe Nebelsuppe. Dann fing es auch noch an zu regnen, bevor es zu ungemütlich wurde,  füllten  wir uns gegenseitig die Sektgläser, bis die Flaschen leer waren, und nach einer Weile traten alle den Rückweg an. Wir wurden noch zu einer Mitternachtssuppe eingeladen, aber wir lehnten dankend ab und gingen nach Hause. 

Das mit dem Tanz erinnerte mich an eine Begebenheit:  Einmal wurde ich eingeladen, mit nach Limburg zu Mutter Meera zu fahren. Das ist eine indische Heilige, die dort einen Ashram hat. Viele Menschen strömen zu ihr und lassen sich die Hände auflegen und segnen. Ich also auch. Als sie mir die Hände auflegte, spürte ich eine tiefe innere Ruhe. Das wars aber auch schon. Man erzählete mir, dass Mutter Meera Blockaden lösen kann. Ich ließ es damit auf sich beruhen. Aber am nächsten Tag, es war ein Montag und Turnfest im Dorf, erlebte ich eine Überraschung. Mit Freundinnen trafen wir uns zum dort Tanzabend. Ich gesellte mich mit anderen Mädels in der Gruppe auf die Bühne und ließ meinen Körper zur flotten Musik bewegen. Ich muss gestehen, ich habe noch nie so wild und ausgelassen getanzt wie an diesem Abend. Meine Blockaden dieser Art waren wirklich gelöst. Dank Mutter Meera. Von da ab konnte ich mich tatsächlich sicherer und gelöster bewegen. Einmal war ein Mandolinenkonzert mit bunter Unterhaltung. Der Leiter des mittelbadischen Zupforchesters und Dirigent des Gastorchesters bat mich zum Tanz. Früher hätte ich solche Aufforderungen abgelehnt. Ich hatte Respekt, weil er in meinen Augen eine besondere Persönlichkeit war. Diesen Tanz vergesse ich niemehr im Leben. Wir tanzten so beschwingt und voller Lebensfreude,  er sagte zu mir "Frau Heidt, Sie tanzen wie eine Feder".Das  hatte noch nie jemand zu mir gesagt. Ja und das stimmte tatsächlich. Danke für die unsichtaben Engel, die mich geführt haben.

 

 

Noch etwas zum Thema Martha und Pomeyrole.

 

Einige Jahre später war ich wieder in Südfrankreich, besuchte eine Freundin in Avignon. Ich bat sie, doch mal einen Abstecher nach Pomeyrole zu machen, das nicht weit davon entfernt war. Als wir dort ankamen, war gerade eine Feier. Ich glaubt wieder mal meinen Augen nicht zu trauen: Die junge Deutsche, die damals Novizin war, wurde gerade feierlich als Nonne von einem Priester eingeweiht.  Wir erkannten uns gleich wieder und auch einige andere Nonnen und sogar einige Retreatteilnehmer von damals, waren auch wieder da und wir begrüssten uns voller Freude.

 

 

Zwerge

 

Ich erinnerte mich an ein Gespräch mit einer Schamanin, die mir wahrsagte, ich könne mit Naturgeistern sprechen, ich hätte die Gabe dazu.

OK, warum nicht. Ich setzte mich auf eine Bank und schaute auf den Baggersee. Meditierte und stimmte mich auf die Natur ein. Die vorbeihuschenden Jogger bemerkte ich nur am Rande.

Ob da wohl Zwerge sind...? fragte ich mich.

„Umarme den Baum“ hörte ich plötzlich eine Stimme. Wer spricht da? Umarme den Baum.

Liebe Zwerge, seid ihr das? Ja. Umarme den Baum.Ja welchen denn? Der da hinten, da ist nur ein kleiner. Ja macht nichts, umarme ihn. Also ich ins Gebüsch, den Baum umarmt.

Du sollst unsere Übersetzerin sein. ? Für was denn? Zwergisch. Wir warten schon lange auf dich..

So? Dann erzählt mal von euch. Wir sind über 100. Jahre oder Anzahl? Anzahl. Wir leben an diesem Ort wo du jetzt bist. Seid ihr schon immer da gewesen? Ja immer und schon länger als ihr Menschen auf der Erde. Aber noch nie hat sich einer von euch um uns gekümmert.

Was darf ich für euch tun? Liebe uns. OK Ich schick euch Liebe. Hab ihr Familie. Ja Vater, Mutter, Großeltern, 15 Kinder. Sehr ihr so aus wie wir ein Bild von euch haben, Rote Zipfelmütze usw.? Ja schon aber nicht alle. Sag mir deinen Namen.

Bibo.

Und da ist noch Anti, Ebo, Mati , Seti.

Wir haben die Aufgabe, alle Teilchen der Erde rein zu halten. Wir pflegen die Heilsamen Pflanzen und die für euch giftigen Pflanzen halten wir in Schach. Habt ihr euch schon einmal gefragt, weshalb es viele heilsame Wildkräuter gibt und nur wenige die ihr nicht verzehren dürft, auf die ihr

euch in Acht nehmen müsst?- Ja, ihr habt recht, es sind nur sehr wenige Giftpflanzen in unserem Wald.

Wir passen auf, wir schützen die Natur. Wir pflegen auch die Erde, ihr sagt die Natur regelt das selber, aber vieles regeln wird, d.h. Das ist unsere Aufgabe. Eure Abfälle machen uns große Mühe. Kristalline Beschaffenheit aus allem herstellen

Papierabfälle zerkleinern wir, metallene Gegenstände vergraben wir.

Aus den heilsamen Pflanzen stellen wir Pulver her das unsere Nahrung ist. Wir essen keine Tiere und Insekten. Sie sind unsere Freunde und Helfer. Wir sind oft bei euch an der Oberfläche. Nur könnt ihr uns nicht sehen. Eure Babys und Kleinkinder sehen uns, sie können es euch noch nicht sagen aber für sie ist es real, es ist einfach so. Ja stimmt, ich habe euch auch gesehen als ich klein war, deshalb wollte ich immer Zwergengeschichten hören und erinnere mich heute noch an ein Bilderbuch, wo ein kleiner Junge verzaubert wird, dass er so klein wird dass er in ein Mauselch passt und zu den Zwergen gelangt. Immer habe ich mir das gewünscht als ich klein war, auch mal in ein Zwergeinhaus zu gelangen.

Ja wir wissen das, du hast auch schon unsere Wohnungen beobachtet. Schon auch als deine Kinder klein waren hast du ihnen Zwergenhöhlen gezeigt und sie haben uns auch gesehen. JA stimmt, mein mittlerer Sohn hat mir mal berichtet dass er einen grinsenden Zwerg im Wald gesehen hat, ich dachte aber dass wäre seine Phantasie.

Wie soll ich mit euch nur ein ganzen Buch füllen, was könnt ihr mir noch berichten?

Vertrau auf dich, du hast Fähigkeiten. Wir warten schon lange auf dich. Seid ihr auch in unserem Garten? Ja sicher, und weshalb glaubst du dass du neben einem Wald wohnst?

In eurem Garten sind unsere Brüder und Schwestern, die Gartenzwerge. Aber denen stinkst gewaltig, wenn dein Mann Schneckenkorn wirft. Zum Glück verzichtet ihr auf Pestizide, das ist der reinste Horror für uns Naturwesen.

Ja aber Schnecken, die Roten fressen uns den Salat, sogar an die Kartoffeln gehen sie. Und in den Wald nebenan gehe ich nur ungern, wegen der Zecken. .

Ja die Zecken sind überzahlig geworden, _sie haben ein neues Gen, sie sind mutiert und verbreiten sich unkontrolliert. Sie sind wirklich gefährlich geworden. Wenn du in den Wald gehst, bitte uns, dass wir sie von dir fernhalten. So wie jetzt. Könnt ihr auch auf unsere Katze aufpassen? Sie ist immer voller Zecken wenn sie vom Wald kommt.

Sie hat keinen Namen. Doch sie heißt Kleopatra. Aber ihr ruft sie nicht so, sie weiß nicht genau wie sie heißt. Unser Enkel hat sie so getauft. Dann ruft sie auch so. Sie hat zwei junge Kätzchen, bald bringt sie sie ans Licht.

Könnt ihr auch was gegen die roten Nacktschnecken machen, die in der Überzahl sind?

Ja die Population ist gewaltig. Die natürlichen Polizisten sind die Weinbergschnecken, aber ihr habt sie dezimiert, weil ihr sie zu tausenden gesammelt habt, gekocht und gegessen . Dabei schützen sie eure Pflanzen. Sie fressen nur so viel wie sie benötigen, und nur von jeder Pflanze ein bisschen, so dass sie weiterwachsen kann. Während die Nacktschnecken alles radikal kahl fressen.

Da kommt mir ein Vergleich mit uns Menschen- diejenigen, die die Natur schützen, die nur soviel anbauen wie sie essen können und die Massenpflanzung, Monokulturen. . Die Umweltschützer und die unsensible Bevölkerung die nur konsumiert.

 

Frage: Könnt ihr auch an andere Orte reisen? Nein wir bleiben am Ort, aber telekommunizieren mit allen verwandten Wesen. Danke ihr Lieben, jetzt will ich weiter, aber ich komme wieder.

ich will noch an meinen kleinen Lieblingssee im Wald radeln, wo ich immer gerne verweile, wir nennen ihn liebevoll Mallorca, d.h. Meine Eltern haben ihn so genannt, weil es unser heimatliches Mallorca ist, wie Urlaub eben.

Umarme noch einen Baum!. Du musst einen Baum umarmen. Ja ok da steht der kleine Baum.

Lebendiges Licht, lebendiges Licht

ich sag den Verwandten Bescheid, dass du kommst. Ja klar, danke.

 

 

Die letzen paar Jahre waren wir auf Durchreise durch die französischen Alpen. Ich, als Beifahrerin konnte mich  nicht genug sattsehen an den Bergen und immer nach Ausschau nach Höhlen. Dann stellte ich mir vor, dass ich in einer dieser Höhlen Unterschlupf finden könnte, dort leben könnte, müsste nur den Berg hinaufklettern. Ein seltsames Glücksgefühl erkommt mich, eine Wärme, eine Geborgenheit, Heimatgefühl.  Nach der Legende von Martha, lebte sie in den Höhlen in den französischen Alpen. Hab ich etwas von ihr, und wenn es nur eine Haarlocke ist, die ich mit reinkarniert habe, eine Seelenverwandschaft ist es allemal.

Morgen erzähle ich euch etwas über den Wald und meine Beziehung zu den Waldgeistern und was sie mir erzählten.

Also bis dann..

 

Herztransplantation und Taizé Gebet

 

 

 

Als vielen Jahren mein Mann schwer erkrankt war:nach einer Herzmuskelentzündung war das Herz so stark vergrößert, dass er nicht mehr unbeschwert atmen konnte und die Ärzte stellen als einzige Überlebenschance eine Herztransplantation in Aussicht. Nach anfänglicher Ablehnung und nachdem er nachts nur noch sitzend schlafen konnte, stimmte er schließlich zu, sich auf die Transplantationsliste zu setzen. Das war eine schwere Entscheidung, aber da war der Lebenswille stärker. So war nun die Zeit des Wartens angesagt, ob sich ein entsprechender Spender finden würde. Zu meiner Schande muss ich eingestehen, dass in der Zeit des Wartens und des sich immer mehr verschlechterten Zustands meines Mannes, mir beim Vernehmen des Martinshorns bzw. eines Ambulanzfahrzeuges der Gedanke aufkeimte, es könnte ja womöglich gerade einen Herzspender geben.......

 

Nun es kam dann dazu, dass ich eines Freitags, als es allen nicht so stimmungsmäßig gut ging, ich das Bedürfnis hatte, in den Taizé Abend nach Willstätt zu gehen. Der traf sich regelmäßig jeden Freitag. Während wir da so im Kreise saßen und beteten und sangen, kam der Pfarrer mit einem Telefon und fragte nach einer Frau Heidt. Ich reagierte nicht sofort.  Dann sagte er, ich solle sofort nach Hause kommen, es ist ein Spenderherz für meinen Mann da.

 

Die Teilnehmer der Taizé-Runde bekamen das mit und so wurde dieses Anliegen sofort mit ins Gebet genommen. Ich fuhr sofort nach Hause, wir hatten gerade eine Viertelstunde Zeit um uns zu verabschieden, dann wurde er mit dem Krankenwagen nach Freiburg gefahren. Meine Kinder reagierten mit der Situation so, dass der Ältere, der gerade seinen Führerschein hatte, die anderen beiden mitnahm um in irgend einer Bar was zu trinken. So saß ich dann alleine zu Hause..Ich fing an zu beten und Freunde anzurufen damit sie das auch mittragen konnten. Ich rief einen bekannten Heiler an, er sagte, er könne sich erst um 24 Uhr einklinken, ich solle so lange auf ihn warten.

Aber ich wurde so erschöpft und müde, dass ich dem lieben Gott erklärte, ich kann nicht bis 24 Uhr aufbleiben, er möge mich doch bitte wecken, wenn es dringend wird.

So schlief ich erschöpft ein und erwachte um 4 Uhr. Dann vertiefte ich mich wieder ins Gebet . Im Nachhinein erfuhr ich, nachdem alles gut gegangen war, dass gerade um 4 Uhr, die Transplantation stattfand. Heute sind es 15 Jahr her, dass mein Mann mit dem fremden Herzen lebt. Bis vor kurzem ging es ihm auch wunderbar, leider hatte er diesen Sommer eine Grippe, von der er sich nicht so gut erholte und einen längeren Krankenhausaufenthaltzu erdulden hatte. Aber wir sind dankbar, dass bis jetzt alles gut gegangen ist. Eine Lungenembolie und einen Herzstillstand hat er diesen Sommer erlitten und alles ging gut. Nochmal dem Tod von der Schippe gesprungen. DANKE LIEBER GOTT!

 

 

Seminarraum

Glossar

Segen

Ich bin eine Heilerin auf dem Weg der Liebe -

 

Ich bin eine Liebende auf dem Weg zur Heilung !

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© Rita Gabriele Heidt